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Teamtreffen des ubuntuusers.de Teams in Essen 2019

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Vom 20. bis 23. Juni war es wieder Zeit für das alljährliche ubuntuusers.de Teamtreffen. Dieses mal fand es zum 13. Mal im Linuxhotel in Essen statt.

Jedes Jahr organisiert sich das Team ein Treffen im Real-Life. So werden dort aktuelle Aufgaben und Probleme besprochen, aber auch das persönliche Kennenlernen steht im Vordergrund. Auch dieses Jahr traf sich das Team in Essen im Linuxhotel. Wie im letzten Jahr waren es auch diesmal 18 Teilnehmer. Nicht die selben – ein paar Änderungen an der Zusammensetzung gab es und einer war zum ersten Mal bei einem Teamtreffen dabei.

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Das Gruppenfoto

Donnerstag

Donnerstag – in manchen Teilen Deutschlands hatte man dank Fronleichnam frei – war der große Anreisetag. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Zum frühen Abend hin waren einige bereits erschienen, sodass sich auf das Bestellen und Warten auf Pizza fokussiert werden konnte. Es musste niemand nach kurzer und langer Reise verhungern. Da nicht alle den Donnerstag und Freitag frei nehmen konnten, kamen die letzten Teilnehmer am Freitag Abend.

Zwar läuft unsere große Nutzerumfrage noch bis zum 31.7.2019, doch wir wagten schon jetzt einen Blick auf die ersten Kommentare und Auswertungen, die uns präsentiert wurden. So manch eine Überraschung war dabei, aber auch Themen, die wir so erahnt hatten. Zu der großen Nutzerumfrage wird es bei Zeiten einen weiteren Ikhaya-Artikel geben. Dieser Einstieg mit der Umfrage war auch dazu gedacht, dass alle Teilnehmer das Feedback in ihre Diskussionen mit einfließen lassen können.

Freitag

Der Freitag begann für ein paar sportliche Linuxer mit Joggen. Es wurden an diesen Tag die 10 Kilometer trotz früher Sonneneinstrahlungen gut überwunden. Nach dem Frühstück wurde ein Treffen aller Anwesenden dafür verwendet, um zu schauen, welche Themen bzw. welche Treffen geplant sind. Hier wurde nach einen Open-Space-Prinzip geschaut, welche Themen von welchen Menschen bequatscht werden wollten. Anschließend haben sich noch am Samstag ein paar Gruppen zusammengefunden. Obwohl thematisch nichts vorgegeben war, fanden sich viele Themen, die sich auch alle um ubuntuusers.de drehten.

Das Wetter war sehr gut, so dass die Diskussionen zum Teil im Freien stattfanden. Gegrillt wurde auch wieder und in den Abendstunden stand das Soziale im Vordergrund – nur noch vereinzelt wurde gearbeitet.

Samstag

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Arbeitsrunde im Seminarraum

Das Joggen am Samstag war nicht so erfolgreich wie der Lauf am vorherigen Tag. Hier kamen nicht mehr alle laufend ins Hotel zurück, aber immerhin musste noch keiner getragen werden.

Nachdem die einzelnen Gruppen diskutiert und gearbeitet hatten, traf sich wieder das Gesamtteam und stellte Ergebnisse der Gruppe vor, wo dann in der großen Gruppe diskutiert wurde. Die Themen werden wir wie gehabt nicht in diesen Artikel auflisten, um nicht falsche Erwartungen aufgrund einer Diskussion zu schüren. Nach dem Teamtreffen wurden diese diskutierten Themen mit Ideen in das interne Forum geschrieben, wo dann die Diskussion weitergeführt wird. Nach einer ausreichenden Diskussion wird dann über Themen abgestimmt und diese werden dann umgesetzt.

Sonntag

Der Sonntag war diesmal nicht mehr so lang geplant und es wurde im Allgemeinen früher aufgebrochen, um noch zeitig nach Hause zu kommen. So schön es auch immer auf solch einem Teamtreffen ist, irgendwann muss ein jeder wieder nach Hause und freut sich sicherlich auch schon wieder darauf.

Fazit

Das Teamtreffen war genau so lange angesetzt, wie das im Vorjahr, was den meisten Teilnehmern auch sehr gut gefiel. Das neue Konzept, dass die Themen erst in unterschiedlichen Gruppen diskutiert werden, bevor man es dann in der Gesamtgruppe diskutiert, wurde auch angenommen. Es war auch so, dass sich nicht nur Teilnehmer aus einem Team zusammengefunden und dort ein Thema abgearbeitet haben, sondern es war fast immer ein Mix aus unterschiedlichen Teams und Ehemaligen, wovon auch ein paar dabei waren.

Auch in diesem Jahr sei darauf hingewiesen, dass keine Geldreserven des ubuntu Deutschland e.V. aufgebraucht wurden. Die Teilnehmer haben sowohl die jeweilige An- und Abreise als auch die Übernachtungen sowie die Verpflegung aus eigener Tasche bezahlt. Toll dabei ist, dass das Linuxhotel einen günstigeren Tarif für Communitys hat, den das ubuntuusers.de-Team wieder nutzen konnte.

Zuletzt ein Hinweis: Da Namen nur Schall und Rauch sind, haben wir bewusst auf die Namens- und Nickangabe zum Gruppenbild verzichtet und werden auch Nachfragen dazu nicht beantworten. Dies soll einerseits die Anonymität der Teilnehmer wahren, andererseits ist sich das Team einig, das reale Bild hinter dem virtuellen Avatar nicht zerstören zu wollen.