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| Das Tablet im Desktop-Modus |
Bereits Anfang Februar bestätigte Canonical, dass es das bq Aquaris M10 Full-HD als erstes Convergence-Gerät im Frühjahr verfügbar sein soll. Mittlerweile ist auch das etwas schwächere Gerät ohne Full-HD-Bildschirm vorbestellbar.
Beide Geräte bietet einen 10,1 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 1280x800 in der HD und 1920x1200 in der Full-HD-Variante. Eingebaut sind 16GB interner Speicher, der sich mittels einer microSD-Karte um bis zu weiteren 200GB erweitern lässt. Das günstigere Modell ist mit einem Quad-Core mit 1,3Ghz getaktet, während das Full-HD-Modell mit einer Taktrate von 1,5Ghz daher kommt. Weiterer Unterschied zwischen den beiden Geräten ist die Auflösung der verbauten Kamera, das Full-HD-Modell besitzt eine 8 MP Rück- und 5 MP Front-Kamera, während das andere Modell mit 5 MP bzw. 2 MP daher kommt.
Das HD-Modell ist für 259,90€ vorbestellbar, während das Full-HD-Modell für 299,90€ verfügbar ist. Ab der zweiten April-Woche sollen die Geräte ausgeliefert werden. Einen begrenzten Flash-Sale oder Klick-Spiele wie es den zu Beginn bei den ersten Phones von bq und Meizu gab, gibt es dieses mal nicht. Die Hardware ist identisch mit den Android-Modellen, die wiederum etwas günstiger zu erwerben sind.
Convergence¶
Die Tablets sind die ersten Geräte, welches die lang anvisierte Form von „Convergence“ unterstützen. So lassen sich auch X11-Programme wie Gimp und LibreOffice nutzen, die sogar vorinstalliert sind. Beim Anschluss einer Maus- und Tastatur wechselt das Tablet-Interface automatisch in den Fenstermodus. Inwieweit sich andere grafische Programme installieren und nutzen lassen, ist noch nicht so ganz bekannt. Es soll allerdings ein Container vorhanden sein, in dem sich erfahrene Anwender ihre Applikationen installieren können. Mit „Side-Stage“ lassen sich zudem auch zwei Ubuntu Touch Apps gleichzeitig nebeneinander nutzen, wenn man sich nicht im Fenster-Modus befindet.
