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Das Wiki im Monatsrückblick – Februar 2012

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In der zweiten Folge der Serie „Das Wiki im Monatsrückblick“ werden die Aktivitäten im Februar vorgestellt.

Einleitung

Wie schon im Januar gab es auch im Februar viele neue und überarbeitete Artikel im Wiki. Um der Gefahr vorzubeugen, dass Artikel unbemerkt von eigentlich interessierten Lesern in den Tiefen des Wikis verschwinden, werden sie hier näher vorgestellt. Schwerpunkt ist dabei die Kurzvorstellung neuer Wikiartikel und der ihnen zugrundeliegenden Anwendungen. Daneben wird über überarbeitete Artikel sowie Ideen für neue Artikel berichtet.

Ziel der Artikelserie ist es auch, den Nutzern von ubuntuusers etwas die Scheu vor dem Wiki zu nehmen und sie zu animieren, aktiv an dessen Gestaltung mitzuwirken. (Eine tabellarische Übersicht aller neu erschienenen und überarbeiteten Artikel einschließlich ihrer Autoren findet sich in der Liste neuer Artikel.)

PDF

Einen Schwerpunkt im Februar bildete das Thema PDF. Neue Artikel behandeln sowohl weniger bekannte PDF-Betrachter als auch Werkzeuge zur Manipulation von PDF-Dateien: Xpdf war einer der ersten grafischen PDF-Viewer für Linux. Er ist schnell, schlank und vor allem vielseitig konfigurierbar, wodurch er trotz seiner etwas angestaubt wirkenden Oberfläche eine echte Alternative zu den mittlerweile bekannteren Programmen sein kann. Auch beim GTK-basierten ePDFView handelt es sich um einen minimalistischen PDF-Betrachter – dessen Nutzerkreis angesichts seiner eingeschränkten Funktionalität allerdings überschaubar sein dürfte.

PDF Mod und PDF-Shuffler sind graphische Programme zur PDF-Manipulation, deren Funktionsumfang sich teils überschneidet: Beide können PDF-Dateien zusammenführen und aufteilen sowie deren Einzelseiten rotieren und umsortieren. PDF Mod ist das intuitivere Programm der beiden; seine Oberfläche wirkt auch moderner. Zusätzlich zu den genannten Funktionen kann es auch Metadaten von PDF-Dateien bearbeiten.

All dies und mehr – beispielsweise das Einfügen von Wasserzeichen und die Verschlüsselung von PDF-Dokumenten – kann auch das mächtige pdftk. Da es ein Kommandozeilenprogramm ist, hat es zudem den Vorteil, in Skripten verwendet werden zu können. Das gilt auch für PDFjam, denn auch mithilfe dieses Programms können PDF-Dateien in der Konsole manipuliert werden und es weist einen ähnlichen Funktionsumfang wie pdftk auf. Allerdings basiert es auf LaTeX, was Vor- und Nachteile hat: Ein großer Nachteil ist, dass PDFjam eine LaTeX-Installation benötigt und die von ihm erzeugten Dokumente nicht mehr die internen Links der Ursprungsdokumente enthalten. Ein Vorteil dagegen ist, dass sein Funktionsumfang dadurch teils größer ist: Mit ihm lassen sich beispielsweise leicht Handouts mit mehreren Seiten pro Blatt oder auch Booklets erstellen.

Zwei kleine Programme runden den PDF-Teil im Februar ab: pdf2svg ist ein Kommandozeilenprogramm, mit dem – wie der Name schon sagt – einfach PDF-Dateien ins SVG-Format umgewandelt werden können. Raffiniert ist pdfposter, ein weiteres Kommandozeilenprogramm: pdfposter erlaubt es, PDF-Seiten zu vergrößern, um sie anschließend auf mehreren Seiten auszudrucken und mit diesen ein großes Poster zu erzeugen. Gleichzeitig ist es mit pdfposter möglich, sehr kleinformatige und daher unleserliche PDF-Dateien in ein lesbares Druckformat – gegebenenfalls auf mehreren Blättern – hochzuskalieren. Gerade für sehr klein gedruckte Bedienungsanleitungen oder Schaltpläne kann dies sehr hilfreich sein.

Multimedia

Wenig Veränderungen gab es dagegen im Bereich Multimedia – mit der Ausnahme des Themas „Internetradio“, des zweiten Monatsschwerpunkts: Neue Artikel behandeln mit Streamtuner und StreamRipStar zwei Programme, mit denen man Internetradio hören und aufzeichnen kann. Streamtuner ist ein klassischer grafischer Aufsatz für Streamripper. Zwar wird es seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr entwickelt und verfügt nur über eine eingeschränkte Auswahl an Senderverzeichnissen – mit diesen funktioniert das Programm allerdings hervorragend. Anders als Streamtuner wird StreamRipStar noch aktiv entwickelt – wenn seine Oberfläche auch etwas altbacken wirkt. Auch StreamRipStar baut auf Streamripper auf, kann allerdings im Gegensatz zu StreamTuner auf das Senderverzeichnis von SHOUTcast 🇬🇧 zurückgreifen.

Ebenfalls ein Kommandozeilenprogramm zur Aufnahme von Internetradio auf Streamripper-Basis ist fadecut. Von den genannten Programmen ist es wahrscheinlich das interessanteste: fadecut zerlegt nämlich Streams automatisch in einzelne Audiodateien (inklusive des Ein- bzw. Ausblendens am Liedanfang bzw. -ende). Zudem vervollständigt es die Dateien mit den passenden Metadaten, wenn diese zum Beispiel als ID3-Tag vom Stream bereitgestellt werden.

Neu organisiert wurde ein Artikel, dessen Ubuntubezug zwar eher schwach ist, der aber dennoch zu den beliebtesten und meistbearbeiteten des Wikis gehört: Internetradio/Stationen. In diesem Artikel sind deutschsprachige und internationale Radiosender verzeichnet, die den ubuntuusers-Nutzern ans Herz gewachsen sind. Aus ihm wurden mit Internetradio/Internetradio-Stationen ein Artikel zu den reinen Internetradiostationen ausgelagert – im ursprünglichen Artikel befinden sich nun also nur noch die Streamadressen derjenigen Radiostationen, die auch terrestrisch ausgestrahlt werden.

Shellanwendungen und -befehle

Im Februar wurden mehrere Artikel zu klassischen Linux- bzw. Unixbefehlen geschrieben, die bisher noch nicht im Wiki vertreten waren: head, touch, echo, sort, uniq und cut. head ist ein Befehl zum Anzeigen der ersten Zeilen einer Datei – und damit das Komplement zu tail, das die Anzeige der letzten Zeilen erlaubt. Den meisten Linuxnutzern, häufig wohl selbst Anfängern, ist vermutlich schon der Befehl touch begegnet, mit dem man eine leere Datei anlegen kann. Sein eigentlicher Zweck ist jedoch die Modifikation von Zugriffs- und Änderungs-Zeitstempeln von Dateien. Ebenfalls ein sehr basaler Befehl ist echo: Er erlaubt das zeilenweise Anzeigen von Zeichenketten und Variablen. Das ist beispielsweise in einem Skript nützlich, um eine Eingabeaufforderung oder ein Programmergebnis auszugeben. Mit sort lassen sich Dateien nach verschiedenen Kriterien sortieren, uniq gibt sortierte Dateien ohne doppelte Zeilen aus.

Pfiffig ist der cut-Befehl: Mit seiner Hilfe ist es möglich, spaltenweise Ausschnitte aus Textzeilen zu extrahieren. Diese Funktion hat viele praktische Anwendungsmöglichkeiten, so ist es damit zum Beispiel möglich, irrelevante Informationen aus einer Logdatei zu entfernen oder CSV-Dateien zu bearbeiten.

Anders als die obigen Befehle ist das folgende Programm kein Element der GNU core utilities, sondern ein mächtiges eigenständiges Programm: Pandoc. Pandoc ist ein Dokumentenkonverter für die Kommandozeile. Mit ihm können Textdateien, die in einer Auszeichnungssprache („Markup“) oder einer vereinfachten Auszeichnungssprache („Simple Markup“) verfasst wurden, in ein anderes Format wie LaTeX oder HTML umgewandelt werden. Das klingt simpel, eröffnet aber sehr praktische Anwendungsmöglichkeiten, da es so möglich wird, Texte in einem sehr einfachen und leicht zu lernenden Format zu verfassen und sie dann von Pandoc in das passende Format für beispielsweise einen Blogartikel, ein E-Book, eine Präsentation oder einen Aufsatz umwandeln zu lassen.

Systemverwaltung

Ist ein Computer zu langsam, sind die Ursachen oft nicht einfach zu ermitteln. vmstat kann in einem solchen Fall helfen: Es gibt tabellarisch Auskunft über Prozesse, den Arbeitsspeicher, Auslagerungen sowie Festplatten- und Prozessor-Aktivitäten. vmstat ist somit ein Hilfsmittel, um die Ursache eines Leistungsengpasses ermitteln zu können.

Das Kommandozeilenwerkzeug iftop liefert Auskünfte zur Überwachung des Netzwerkverkehrs in Echtzeit: Es listet alle Netzwerkverbindungen einer Netzwerkschnittstelle übersichtlich auf und zeichnet dazu im Hintergrund ein Balkendiagramm. Die Einträge können dabei nach verschiedenen Kriterien, vorrangig jedoch nach der Bandbreite, sortiert werden.

Die Kapazitäten einer Netzwerkverbindung beschränken – und so gegebenenfalls den gesamten Netzwerkverkehr effizienter gestalten – kann Trickle. Eine solche Beschränkung einer Netzwerkverbindung kann nützlich sein, wenn eine einzelne Verbindung ansonsten die vollständige verfügbare Bandbreite des Netzwerks ausschöpfen würde. Mit Hilfe von Trickle kann verhindert werden, dass eine weitere Netzwerkverbindung gänzlich ausgebremst wird.

Eine SSD erhöht fast immer die Geschwindigkeit des Systems. Damit dies allerdings nicht zur Lasten der Sicherheit geht, müssen Vorkehrungen getroffen werden: Mit SSD/Verschlüsselung wurde der Artikelsammlung zum Thema SSD daher ein weiterer wichtiger Bestandteil hinzugefügt. Der Artikel behandelt unter anderem eine dadurch möglicherweise resultierende verkürzte Lebensdauer sowie die Sicherheit verschiedener Verschlüsselungsmethoden.

An fortgeschrittene Nutzer richtet sich der Artikel zu FreeRADIUS. Dieses Werkzeug erlaubt die Authentisierung und Autorisierung von Clients in Netzwerken.

Wubi schließlich ist eine Installationsart, mit deren Hilfe viele Linuxanfänger ihre ersten Erfahrungen mit Ubuntu machen. Sind diese positiv, stellt sich allerdings häufig die Frage: Ist es möglich, aus der Wubinstallation eine eigenständige Ubuntuinstallation, also eine Installation auf einer eigenen Partition zu erstellen? Hierbei hilft der neue Artikel Wubi/Migration, der sehr detailliert erklärt, auf was dabei geachtet und was getan werden muss.

Spiele

Wie fast jeden Monat wurde die Spieleabteilung des Wikis auch im Februar wieder kräftig erweitert:

In Anomaly Warzone Earth treffen Wrackteile eines außerirdischen Raumschiffs die Städte Bagdad und Tokio, Anomalien breiten sich aus und Geschütztürme entstehen wie aus dem Nichts. Im darauf folgenden Krieg schlüpft der Spieler in die Rolle eines Commanders, der einen Konvoi aus bis zu sechs Fahrzeugen begleitet.

Bei Lume handelt es sich um ein kommerzielles Rätselspiel, das aufwändig erstellt wurde: Es wurde komplett aus Papier und Pappe gestaltet, anschließend aufgenommen und mit Adobe Flash realisiert. Man muss in ihm eine Reihe von Rätseln lösen, um den verschwundenen Opa wieder aufzufinden. In Toki Tori müssen Küken ihre Geschwister, die sich noch im Ei befinden, befreien. Dafür stehen dem Spieler in einer Mischung aus Puzzle- und Jump-’n’-Run-Spiel verschiedene Werkzeuge (unter anderem Brücken) zur Lösung zur Verfügung, welche auch kombiniert verwendet werden können.

BIT.TRIP RUNNER ist ein kommerzielles Rhythmus-Spiel, das im Retro-Look gehalten ist. Der Spieler durchläuft darin verschiedene Welten, in denen er verschiedenen Hindernissen ausweichen, Goldbarren oder Kreuze sammeln muss und schließlich einem Endgegner gegenüber steht. EDGE ist ein kommerzielles Geschicklichkeitsspiel, das auch unter dem Namen Edgy bekannt ist. Man steuert darin einen Würfel durch eine Welt von Blöcken. In jedem Level werden kleine Prismen eingesammelt und unzählige Hindernisse überwunden.

Giana's Return ist der inoffizielle Nachfolger des Jump'n'Run-Klassikers The Great Giana Sisters aus dem Jahre 1987. In ihm muss Giana einen gestohlenen Rubin wiederbeschaffen und ihre entführte Schwester Maria retten – und dabei natürlich viele Hindernisse überwinden!

Software Tycoon rundet die neuen Spieleartikel ab. Es handelt sich bei dem behandelten Programm um eine kommerzielle Wirtschaftssimulation, in der es darum geht, in die Rolle des Gründers einer Softwareschmiede zu schlüpfen und diese, trotz harter Konkurrenz, zum Erfolg zu führen.

Sonstige

Im Wiki finden sich mehrere Artikel, die sich an Eltern und Erzieher richten, die Unterstützung zum Thema „Ubuntu für Kinder“ suchen (neben Kinder zum Beispiel auch Edubuntu). Mit Software für Kinder wurde dieser Schwerpunkt weiter ausgebaut. In diesem neuen Artikel werden Programme für verschiedene Altersstufen und Aufgaben aufgeführt. Er soll insbesondere dazu dienen, Eltern, die nicht über tiefergehendes Computerwissen verfügen, schnell einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Software für ihr Kind geeignet sein könnte.

Eine interessante Möglichkeit, sich in Sachen Ubuntu fortzubilden, bietet das Programm Lernid. Es dient zur komfortablen Teilnahme an Online-Tutorials, die einen IRC-Client voraussetzen. Genutzt wird Lernid unter anderem für die Ubuntu-Veranstaltungen Ubuntu Open Week und Ubuntu Developer Week. Deren Lektionen finden in Form von IRC-Chats statt, die nach einem im englischsprachigen Ubuntu-Wiki (siehe vorige Links) veröffentlichten Zeitplan ablaufen. Motivation der Entwicklung von Lernid war nun, dass es immer wieder Schwierigkeiten gab, neuen Nutzern die Funktionsweise derartiger IRC-Chats nahezubringen.

Eine Aufgabenverwaltung im To-Do-Listen-Stil mit vielfältigen Synchronisationsmöglichkeiten ist das plattformübergreifende Wunderlist. Über eine kostenpflichtige Onlinefunktion lassen sich mit ihn auch die gesammelten Daten auf mehreren Geräten synchronisieren.

Die mit Unity unzufriedenen Ubuntu-Nutzer, die zwar GNOME 2 nachtrauern, denen aber Mint nicht zusagt, können aufatmen: Cinnamon, eine für Mint entwickelte Abspaltung der Gnome Shell, ist jetzt auch unter Ubuntu installierbar. Cinnamon orientiert sich am Erscheinungsbild von GNOME 2. Obwohl das Projekt noch relativ jung ist, stehen bereits mehrere klassische Desktop-Layouts und einfach zu bedienende Konfigurationswerkzeuge zur Verfügung.

Lookit ist ein einfaches Programm zum – auch zeitverzögerten – Erstellen von Bildschirmfotos. Der Clou des Programms liegt daran, dass diese einfach und schnell an einen Imagehoster übermittelt werden können – dazu müssen nur einmal in den Programmeigenschaften die entsprechenden Zugangsdaten gespeichert werden. Zudem ist das Programm bequem über Tastenkürzel steuerbar.

Der Bildbereich im Wiki wurde zudem durch RAW Fotografie erweitert. Dabei handelt es sich um einen Überblicksartikel, der Programme und Tipps zum Umgang mit RAW-Dateien auflistet. Bei RAW-Dateien handelt es sich um – gerade in der professionellen Fotografie sehr gebräuchliche – Dateien, die „rohe“ Bildinformationen enthalten, also Information, welche der Bildsensor liefert und die von der Kamera weitestgehend unbearbeitet bleiben.

Und „last“ – aber sicher nicht „least“ – ein Programm, das unter den Wiki- und Ikhayaautoren wohl sehr viele Freunde finden wird: InyokaEdit, ein von Shakesbier geschriebener Editor, der speziell auf Inyoka ausgerichtet ist. In erster Linie ist er dafür gedacht, Wikiartikel für auf Inyoka aufbauende Portale auf dem eigenen Rechner zu erstellen. Es wird, da InyokaEdit über eine integrierte Vorschaufunktion verfügt, keine Internetverbindung benötigt. (Mehr im Ikhayaartikel zu InyokaEdit.)

Überarbeitete Artikel

Auch im Februar wurden bestehende Artikel korrigiert, aktualisiert oder grundlegend überarbeitet. Interessant sind besonders die grundlegenden Überarbeitungen:

Schon oben wurde es angedeutet: Der Artikel Internetradio aufzeichnen wurde überarbeitet. Dies gilt auch für wpa supplicant, worin ein Standardprogramm zur WLAN-Authentifizierung behandelt wird.

Überarbeitet wurden schließlich noch die beiden Artikel zur multimedialen Enzyklopädie Der Brockhaus multimedial und zur Duden-Bibliothek, einem Programm zur Installation elektronischer Nachschlagewerke. Aufgrund einer E-Mail der Bertelsmann AG hat sich die Projektleitung dazu entschieden, das Bildmaterial (primär Bildschirmfotos), das ursprünglich zur Illustrierung des Artikels „Der Brockhaus multimedial“ genutzt wurde, zu löschen, um so etwaigen Urheberrechtsverletzungen vorzubeugen. Die Löschung wurde in Absprache mit Wiki- und Serverteam durchgeführt.

Artikelideen

Ungeschriebene Artikel, die auf einen oder mehrere Autoren warten, gibt es reichlich. Auch im Februar kamen neue Artikelvorschläge hinzu.

Einer davon betrifft Fakturama – ein Programm, das für gewerbetreibende Ubuntu-Benutzer interessant sein könnte. Fakturama ist ein quelloffenes Warenwirtschaftssystem zur Erstellung von Rechnungen, Lieferscheinen, Bestellungen und Auftragsbestätigungen. Mehrere Anwenderberichte im Forum haben es bereits lobend erwähnt.

Ebenfalls einen ausführlichen Artikel verdient Razor-qt 🇬🇧. Razor-qt ist eine noch sehr junge, aktiv entwickelte, schlanke Desktopumgebung auf Qt-Basis. Es eignet sich daher gut für Nutzer, die einerseits die Optik von KDE schätzen, denen andererseits aber KDE etwas zu aufgebläht – oder, um es positiv auszudrücken: zu mächtig – ist. Mehr Informationen zu der Neuentwicklung finden sich auch in diesem Blogbeitrag.

Überschaubar könnte der Artikel zu einem kleinen Programm ausfallen, das aber sehr nützlich sein kann: PDF Presenter Console 🇬🇧. Es handelt sich dabei um ein multimonitorfähiges Konsolenprogramm, mit dem der Vortragende zusätzliche Informationen oder Notizen auf seinem persönlichen Bildschirm sehen kann.

Auf ubuntuusers wird häufig von der Verwendung von Fremdquellen abgeraten, da damit gewisse Risiken verbunden sind. Für Nutzer, die dennoch Fremdquellen verwenden, könnte ein kleines Programm, das ebenfalls noch auf einen Artikel wartet, hilfreich sein: Y PPA Manager hilft bei der Verwaltung von Launchpad-PPAs. (Mehr dazu auf WEB UPD8 🇬🇧.)

Ebenfalls fehlt noch ein Artikel zu XMLStarlet 🇬🇧. Dabei handelt es sich um ein praktisches Kommandozeilenwerkzeug zur Verarbeitung von XML-Dokumenten, das im Forum ebenfalls schon mehrmals erwähnt und zur Problemlösung herangezogen wurde.

Eine Liste mit diesen und weiteren Vorschlägen findet sich unter Wiki/Ideen. Wer also Lust hat: Traut euch, versucht euch an eurem (ersten?) Wikiartikel. Und keine Angst vor Syntaxproblemen oder einem Verriss: Das Wikiteam unterstützt auch bei der Artikelgestaltung. Bitte vermerkt auf der Ideenseite euren Wunsch, einen Artikel zu den dort genannten Programmen zu verfassen, damit nicht mehrere Artikel zum gleichen Thema verfasst werden.

Allen, die zum Wiki beitragen und beigetragen haben: Herzlichen Dank!