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Das Jahr 2011 in der Retrospektive

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Das neue Jahr hat begonnen – Grund genug für uns, einen Blick zurück auf das Alte zu werfen. 2011 gab es sehr viel über ubuntuusers.de und Ubuntu selbst zu berichten. Zwei erfolgreiche Ubuntu-Versionen wurden willkommen geheißen und auch sonst hat sich im Open-Source-Umfeld einiges getan, was wir mit diesem Jahresrückblick nochmals in den Fokus rücken möchten.

Januar

Im Januar gab es einiges an Software-Updates. So wurde nach zweijähriger Entwicklungszeit die Version 4.8 der Desktopumgebung Xfce veröffentlicht und ersetzt die bisherige stabile Version 4.6. Bei der Bürosoftware KOffice 2.3 gab es neben einigen neuen Funktionen viele kleine, aber auch große Verbesserungen.

Das Projekt „Digital Filing Cabinet“ oder „Der Digitale Aktenschrank“ will das Papier aus den Büros verbannen. Es wird im Rahmen einer Diplomarbeit an der Hochschule Kempten entwickelt, richtet sich momentan in erster Linie an Entwickler, da das Projekt noch unzureichend erprobt ist und an einigen Stellen Schwächen aufweist.

Die freie Webanalytik Software Piwik erhielt in der Version 1.1 ein von den Entwicklern als kritisch eingestuftes Update. Hierdurch wurden zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen.

An dem vor einiger Zeit von Canonical ins Leben gerufene Projekt Ayatana zeigt nun auch openSUSE Interesse. Dabei wurden von openSUSE auch einige neue Funktionen eingebaut.

Dieses Jahr keine Ubucon?“ hieß es in einem Artikel und schreckte damit die Ubuntu-Community auf. Da einige der Organisatoren vergangenen Ubucons nicht mehr zu Verfügung standen, wurden neue Helfer und Organisatoren gesucht – was auch gelang, wie sich auf der Ubucon 2011 im Oktober zeigte. LoCo-de Zeichnung.pngWas ist das LoCo-Team eigentlich?“ Diese Frage und weitere wie: „Was machen sie? Wie machen sie das und wer macht das eigentlich?“ wurden Dirk Deimeke und Rainer Unkenstein in einem Interview gestellt.

Währenddessen ging Inyoka, die Software hinter dem Portal ubuntuusers.de, „fremd“. Durch eine Zusammenarbeit von open-slx.de und Teilen des Teams von ubuntuusers.de – primär des Web- und Wikiteams – konnte der Start einer neuen Community Plattform für die deutschsprachige openSUSE-Community gefeiert werden.

Ende Januar gab es noch zwei Projektvorstellungen. Bei der ersten handelte es sich um Drupal 7, einem Content-Management-System. Die zweite Projektvorstellung drehte sich um myDesktopCalendar. myDesktopCalendar ist ein Kalenderprogramm ähnlich Rainlendar, mit allen nötigen Funktionen um Termine oder Aufgaben leicht organisieren zu können und auf dem Desktop anzeigen zu lassen.

Februar

debian.png Eine neue Version von Debian, Codename „Squeeze“, ist am 5. Februar 2011 erschienen und beerbt damit Version 5.0 namens „Lenny“. Auch die Debian-Webseite erstrahlt seit diesem Datum in neuem Glanz.

Des Weiteren wurde Version 10.04.2 LTS, das zweite sogenannte Pointrelease von Ubuntu 10.04 LTS namens „Lucid Lynx“, veröffentlicht und das offizielle Ubuntu Wiki von Canonical wurde auf die freie Lizenz CC-BY-SA umgestellt und hat somit alle Wikiartikel von der eigenen proprietären Lizenz „Copyright Canonical Ltd.“ befreit.

Alle fünf Monate bringt das OpenShot-Team eine neue Version des freien Videoschnittprogramms heraus. So auch wieder Mitte Februar, als Version 1.3.0 erschien. Das Programm kommt mit zahlreichen Funktionen und Neuerungen daher – so präsentiert sich OpenShot seitdem mit einem neuen Erscheinungsbild.

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Certified/Ready

Aber auch Canonical war nicht untätig: Bisher standen Nutzer von Ubuntu häufig vor der Frage, welche Hardware-Komponenten in den neuen oder aufzurüstenden Rechner eingebaut werden können, so dass diese möglichst „out of the box“ mit Linux laufen. Diese Fragen können nun dank eines großen Kataloges von Canonical einfacher beantwortet werden.

Das KWin Entwicklerteam arbeitete daran, KDEs Plasma-Windowmanager auf mobile Endgeräte zu bringen. Voraussetzung dafür war, den Compositing Code zu OpenGL ES 2.0, einer freien Grafik-API für integrierte Grafikhardware, zu portieren. Geholfen hat auch der kürzlich vorgenommene Umzug von KWins Codebasis auf git.

Die seit Natty Narwhal in Ubuntu zu findende Office-Suite LibreOffice wurde auf Version 3.3.1 gehoben. Die neue Version von LibreOffice ist das zweite Release des Projekts. Es wurden vor allem Fehlerkorrekturen vorgenommen. Wirklich neue Funktionen sollen erst mit weiteren Versionen von LibreOffice dazukommen.

März

Mit neuen Ansätzen trat Upstart an, um seinen Teil zu einem flotten Linux-System beizutragen. Das von Scott James Remnant als Nachfolger von System-V-Init entwickelte Upstart wurde in der Version 1.0 veröffentlicht.

Nach fünf Alphaversionen, zwölf Betas und zwei RC wurde der schon lange erwartete Webbrowser Firefox in der Version 4 herausgegeben. Mit der neuen Version 4 des Browsers will Mozilla erneut Standards setzen und Boden zu den anderen Wettbewerbern gut machen.

Die Freiheit war zu Gast in Chemnitz. Unter dem Motto „Freiheit erleben“ fanden die 13. Chemnitzer Linuxtage statt. Neben verschiedenen Ausstellern gab es an den zwei Tagen viele Vorträge rund um das Thema Linux und Open Source. Zwei dieser Vorträge behandelten die Projekte ubuntuusers.de und Communtu.

Zwei Monate nach der englischsprachigen Wikipedia, feierte auch die deutsche Wikipedia ihr 10jähriges bestehen. Das Freischalten der Domains deutsche.wikipedia.com und german.wikipedia.com waren die Geburtsstunde der deutschen Wikipedia.

50 000 Euro brauchte die Document Foundation, die sich um die Entwicklung von LibreOffice kümmert, um eine Stiftung namens „The Document Foundation“, kurz TDF, zu gründen. Dieses Ziel wurde in nur acht Tagen erreicht. Wie es nun weiter geht, darüber berichtete Florian Effenberger in einem Interview.

Noch darf das Ocelot, das Maskottchen der übernächsten Ubuntu-Version, träumen. Aber schon im Oktober muss es zeigen, ob es das hält, was sich Mark Shuttleworth, der Initiator von Ubuntu, von ihm verspricht und was es kann.

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Der mobile Arbeitsplatz von V for Vortex

Im März gab es viel von und über den Menschen und der Software, die hinter dem Portal ubuntuusers.de stehen und werkeln, zu berichten. Zum einen stellte sich das Wikiteam vor und machte auch auf die Problematik mit den „Benutzerseiten“ aufmerksam. Zum anderen erzählte der Moderator V for Vortex von sich. Auch das Webteam war recht fleißig, es spielte im März zwei Updates für Inyoka, die Portalsoftware, ein. Ein kleineres Anfang März und ein Update größeren Umfangs Ende März.

Last, but not least kündigte das Projekt Bossanova an, ein erstes 3D-Spiel ausschließlich für Linux zuentwickeln.

April

Wiki/Icons/Portal/ubuntu-community.png Der April begann für die Besucher dieses Portals mit einem neuen Menüpunkt namens „Mitmachen“ (inzwischen in „Helfen“ umbenannt, da der ursprüngliche Text über die Schaltfläche hinausging). Unter diesem findet man Informationen, wie man sich innerhalb der Ubuntu-Community einbringen kann.

Nur kurze Zeit später konnte der vollkommen neue Desktop GNOME 3 begrüßt werden. GNOME 3 bricht mit vielen althergebrachten Konventionen aus dem Desktopbereich, beispielsweise mit den sonst überall üblichen Panels. Eine weitere Änderung ist das neue Konzept der Aktivitäten. Dabei soll sich der Desktop nach den Anforderungen und typischen Arbeitsweisen des Benutzers richten.

Seitens Canonical wurde bekannt gegeben, dass der Dienst „ShipIt“, der kostenlos Ubuntu-CDs verschickt hat, eingestellt wird. Stattdessen werden lokale Gruppen gefördert, die mehr CDs erhalten und diese verbreiten sollen.

Das Humble Indie Bundle ging im April schon in die dritte Runde. In dem Pack sind verschiedene Spiele enthalten, die nativ unter Linux laufen. Sie sind alle DRM-frei und neben der Linux-Version kann man nach dem Kauf auch die Windows- oder Mac-Version herunterladen.

Kurz vor dem Release von Natty Narwhal wurde im Wiki die Erweiterung des „natty-getestet“-Tag eingeführt. Parallel dazu wurden vom Webteam umfangreiche Neuerungen rund um Inyoka bekannt gegeben.

Am 28. April war es dann so weit: Ubuntu 11.04 namens „Natty Narwhal“ wurde veröffentlicht. Kurz vorher schon wurde der Kernel dieser Version detailliert vorgestellt. Diese Ubuntuversion ist insofern etwas Besonderes, da erstmals der neue Desktop Unity eingesetzt wurde. Die vielen Kommentare zu diesem Artikel zeigen allerdings eher ein gemischtes Gesamtbild.

Einen Tag nach Erscheinen von Natty wurde einer früheren Ubuntuversion, nämlich Karmic Koala „Auf Wiedersehen“ gesagt: Die offizielle Unterstützung für Ubuntu 9.10 lief aus. Damit wird es keine weiteren Sicherheitsupdates für diese Ubuntuversion mehr geben.

Mai

Anfang Mai gab es wieder die Möglichkeit mehr über das Geschehen hinter den Kulissen von Ubuntu und seinen Derivaten zu erfahren. Mark Shuttleworth, Daniel Holbach, Jono Bacon und Weitere luden zur nächsten Ubuntu Open Week ein. Das Themenspektrum reichte von GnuCash bis zur Einführung in Audacity. Natürlich fehlte auch die beliebte Fragestunde mit Ubuntu-Initiator Mark Shuttleworth nicht.

Die Entscheidung von Canonical 🇬🇧 , bei Ubuntu auf Unity als Standarddesktop zusetzten, statt auf GNOME 3, bleibt in der Community umstritten. Aus diesem Grund hat sich eine Launchpad-Gruppe gebildet, die, initiiert durch team pr0xy 🇬🇧, Ubuntu mit GNOME 3 anbieten will, mit dem Ziel ein offizielles Ubuntu-Derivat zu werden. Als Namen wählten sie Ubuntu GNOME Remix (kurz: UGR), da es, wie der Name schon sagt, ein Mix aus Ubuntu und GNOME ist.

Jeder Anfang beinhaltet auch ein Ende. So endete, drei Jahre nach dem Erscheinen von Ubuntu 8.04 LTS „Hardy Heron”, die offizielle Unterstützung. Dies betraf allerdings nur die Desktop-Version, die Serveredition wird noch bis 2013 mit Aktualisierungen versorgt.

linuxtag.jpg In Berlin fand vom 11. bis 14. Mai der LinuxTag 2011 statt. Der 17. LinuxTag bot wieder zahlreiche Vorträge, LPI Zertifizierungsmöglichkeiten, Stände unterschiedlicher Projekte und Firmen sowie Social Events an. Dennoch wurden einige Erwartungen enttäuscht. Die Besucherzahlen gingen etwas zurück und gerade die Menschen, die nicht zur Linux-Szene gehörten, wurden nicht so gut angesprochen.

Mit dem Beitritt von Canonical zur GENIVI Allianz 🇬🇧 lernt ein Ozelot das Autofahren. Mit Ubuntu IVI, das auf Natty Narwhal basiert wird ein neuer Ubuntu-Remix das Licht der Welt erblicken. Die wesentlichen Aufgaben des IVI-Remixes liegen in den medialen Anwendungen in modernen Fahrzeugen. Fahrzeugnavigation, Ortsdienste, mobiles Internet und die Medienwiedergabe sind einige davon.

Das Wikiteam stellte im Mai der ubuntuusers-Community die Frage, ob es auch Icons für interne Links geben solle. Nach einer, auf einem Ikahaya-Artikel folgenden regen Diskussion, hat das Wikiteam sich entschlossen, vorerst keine eigenen Icons für interne Links einzufügen. Es wurde lediglich die Bitte ans Webteam geäußert, zur Verbesserung der aktuellen Situation, ein title-Tag einzubinden.

Juni

Zu Beginn des Monats endete nach fünf Jahren der Support für die Servervariante von Ubuntu 6.06 Dapper Drake. Dapper war die erste Long Term Support-Version und sollte daher besonders stabil sein – was dazu führte das sie im Juni statt im April 2006 erschien.

Nachdem es seit Oktober 2010 neue Personalausweise gibt, die das Nutzen von Behördendiensten sowie das Ausweisen im Internet ermöglichen sollen, wurde Mitte Juni eine entsprechende App für Ubuntu bereitgestellt.

Juli

ubuntudeveloperweek.png Anfang des Monats wurde nach längerer Bearbeitungszeit die Artikelserie zu SSD im Wiki veröffentlicht. Selbst in den Sommerferien trafen sich die Ubuntu Entwickler, um über interessante Themen zu diskutieren und um neue Entwickler anzuwerben.

Wie jedes Jahr traf sich das ubuntuusers.de Team in Essen im LinuxHotel, um miteinander die weitere Ausrichtung des Portals zu diskutieren, Fachgespräche zu führen, miteinander zu zocken oder auch einfach über das Leben im Allgemeinen abseits von ubuntuusers.de zu quatschen.

Ubuntu veröffentlichte den dritten Snapshot der LTS Version Lucid Lynx, was einen neuen Snapshot des beliebten ubuntuusers.de-Wikis nach sich zog.

August

Anfang August wurden umfangreiche Änderungen an der Software von ubuntuusers.de (Inyoka) vorgenommen. Es wurden viele Bugs behoben und insgesamt 78.000 Zeilen in der Software verändert. Mit dem Release wurde auch der lang ersehnte Mobilbereich geschaffen und das Administrationspanel neu konzipiert.

Vom 06. bis zum 12. August trafen sich sowohl GNOME- als auch KDE-Entwickler gemeinsam zu einer Konferenz namens „Desktop Summit 2011“ in Berlin. Wie auch schon 2009 wurden die einzelnen Konferenzen der Akademy (KDE) und der GUADEC (GNOME) zusammengelegt, um über die Zukunft des Linux-Desktops zu beraten.

Wiki/Icons/tux.png Nachdem Linus am 25. August 1991 sein kleines Projekt ankündigte 🇬🇧, wurde Linux nun 20 Jahre alt. Dieses Jubiläum veranlasste uns dazu die Geschichte des freien Betriebssystems und seines Erfinders näher zu beleuchten.

September

Nachdem zu Beginn des Monats das Programm der Ubucon 2011 bekannt gegeben wurde, ging es auch mal wieder um das ubuntuusers.de-Team: toddy, einer der Projektleiter, stellt sich vor. Auch bei der Entwicklung von OpenShot, einem Videoschnittprogramm, hat sich einiges getan.

Später wurde noch ein ausführlicher Vergleich von Unity und der Gnome 3 Shell vorgenommen.

Der Monat endet mit einem Artikel über Richard Stallman, dem Gründer der Free Software Foundation, der gegen die Ansicht, Android sei Open Source, wettert. Er führt diverse Argumente gegen diese These an.

Oktober

Auch der Oktober hat einige Feste zu feiern gehabt. So ist zum Beginn des Monats Ubuntu 11.10 „Oneiric Ocelot“ erschienen und hat einige Veränderungen in die bunte Welt von Ubuntu und seiner Derivate gebracht.

ubuntu_open_week.png Kurze Zeit später gab es die Ubuntu Open Week, bei der weltweit erfahrene und unerfahrene Nutzer näher an die Entwicklung von Ubuntu herangeführt werden sollen.

Das größte aller Feste war aber wohl das siebenjährige Bestehen unseres tollen Portals – ohne das wir alle wenig Hilfe und extrem viel Langeweile hätten – und von Ubuntu selbst. Auch die Nachricht, dass die Supportzeiträume der LTS-Desktopversionen ab Ubuntu 12.04 auf fünf Jahre verlängert werden, hat zu diesem feierlichen Monat beigetragen und rundet diesen auch schön ab.

November

Im November wurden wieder einige langfristige Pläne für Ubuntu angekündigt. Nach der kommenden Ubuntu Version 12.04 Precise Pangolin soll sich die Entwicklung von Unity und von Ubuntu besonders auf mobile Geräte ausweiten.

Die OpenRheinRuhr fand bereits zum dritten Mal in Folge im Ruhrgebiet (in Oberhausen) statt. Die Messe über freie Software bat am 12. und 13. November unter anderem LPI-Zertifizierungen an und auch einige ubuntuusers-Teammitglieder waren an einem eigenen Stand vertreten.

Ubuntu Community Manager Jono Bacon führe eine Umfrage zu Ubuntu bei Ubuntu-Membern durch. Allgemein lässt sich festhalten, dass der Freiheitsgedanke, Interesse an der Technik und vor allem die Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, deutlich wichtiger seien, als zusätzliche Karriere-Optionen. Allerdings sind die Mitglieder seit Lucid Lynx immer unzufriedener mit neuen Versionen und kritisieren die fehlende Einbeziehung der Gemeinschaft in Entscheidungsfragen.

Dezember

Zum Auftakt des Monats wurde über den positiven Einsatz von OpenOffice im öffentlichen Dienst Finnlands berichtet, sowie über die Entwicklungen der KDE Communitys um den Plasma Active Desktop, der vor allem auf mobile Geräte ausgerichtet ist, hin zu mehr Benutzerfreundlichkeit.

Auch der Call for Papers für den zum 18. Male stattfindende LinuxTag war dem Ikhayateam einen Artikel wert.

Überschattet wurden die Meldungen von einem Serverausfall, wodurch der Versand von Benachrichtigungen über E-Mail nicht möglich war. Nach einigen Tagen war das Problem durch Ersatzhardware (vorerst) gelöst. Zuletzt folgte noch eine Vorstellung über die Aufgaben des Serverteams und der Serverinfrastruktur von ubuntuusers.de.

Ausblick

Neben den Rückblick auf das alte Jahr, gibt es auch einen Ausblick auf das Jahr 2012. Das soll auch dieses mal nicht versäumt werden.

Gesamtteam

Am Anfang des Jahres stehen wieder traditionell die ubuntuusers-Team-Wahlen an. Zunächst wird die Projektleitung (PL) gewählt, anschließend die Teamleiter (TL) der einzelnen Teams.

Ein wichtiges Thema im Jahr 2012 ist die technische Infrastruktur der Server auf den neben anderen Diensten auch ubuntuusers.de läuft. Hier fallen einige Investitionen und eine Menge an Arbeit an.

Im Frühjahr (Mai) findet das siebte Teamtreffen statt. Auf diesen Treffen werden Lösungen zu Problemen rund um ubuntuusers.de auf dem „kurzen Dienstweg“ gesucht.

Ubuntu & Co.

In diesem Jahr wird es wieder eine LTS-Version von Ubuntu geben, die den Namen Precise Pangolin trägt und am 26. April erscheinen wird. Ubuntu 12.04 ist dabei die erste LTS-Version mit fünf Jahren Support sowohl für die Desktop- als auch für die Servervariante sowie mit dem von Canonical eigens entwickelten Unity.

Im Herbst, also sechs Monate nach Precise, gibt es dann wie gewohnt eine weitere Ubuntu-Version.