ubuntuusers.de

Erfahrungsbericht: Wir bauen uns einen LAMP - Teil 2

ubuntu_und_ich.png

Nach der Installation des Ubuntu-Servers und der Erstkonfiguration des Webservers in Teil 1 geht es heute weiter mit PHP:

Unki meinte, ich solle dieses ServerName in die /etc/apache2/sites-available/default schreiben, nur wird dann erneut die Meldung beim Restarten des Daemons geschmissen. Also belasse ich es in der apache2.conf. Denke für den Heimbetrieb ist es auch so in Ordnung.

Heutiges Thema, oder sollte ich besser sagen heutige Aufgabe, ist wie gesagt PHP. Was muss ich tun, damit ich PHP im Apache nutzen kann? Wie sich gleich zeigt, ist das weniger Aufwand als erwartet.

Zuerst lege ich mir mit "sudo mv /var/www/apache2-default /var/www/apache2-default.bak" eine Sicherung der vorhandenen Seite an. Nun ein geschmeidiges "sudo mkdir /var/www/apache2-default". Was das unterm Strich bringt, ist bestimmt nachvollziehbar.

Das nun noch leere Verzeichnis /var/www/apache2-default beglücken wir mittels "touch index.php" mit einer neuen Datei. Da uns nicht nach einer leeren Website ist, füllen wir die Datei mit Leben:

 <html>
 <head>
  <title>Testseite</title>
 </head>
 <body>
  Unsere erste Testseite:<p>
  <?php
   phpinfo();
  ?>
 </body>
 </html>

Sollte um nur mal zu gucken ausreichend sein.

Man suche sich einen geeigneten Browser, tippe die Server-IP ein - das hatten wir im vorigen Kapitel schon - und... na? na? Kommt was? Und wie da was kommt. Bei mir wenigstens. Nee, das ist keine Anleitung zum Stricken eines Pullovers, sondern diverse Detailinformationen über PHP, Apache und Co. Also wenn was kommt ist gut. Was man uns mit all den Ausgaben sagen will, soll uns an dieser Stelle wurscht sein.

Fein, PHP scheint ebenfalls zu laufen. Das war einfach. Keine besonderen Vorkommnisse. Zurück ins Studio. Achso, in der nächsten Folge sehen Sie: Mein MySQL und ich.

Für Kommentare und zur Diskussion steht dieser Thread zur Verfügung.