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LinuxTag in Berlin vom 28. bis 31. Mai

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Freie Software und der Pinguin selbst stehen beim 14. LinuxTag in Berlin für 4 Tage im Mittelpunkt des Geschehens. 130 Firmen und Projekte richten sich an die erwarteten 14.000 Besucher aus aller Welt.

Auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm können sich Anwender, Communities, Entwickler und Entscheider über Neuigkeiten aus verschiedenen Themenbereichen informieren. Wie immer sind auch bekannte Entwickler mit von der Partie, so werden der KDE-Vorsitzende Aaron Seigo, der Kernel-Maintainer David Miller, der Gnome-Gründer Nat Friedman und Debian-Schöpfer Ian Murdock auf dem Messegelände in Berlin vertreten sein. In Halle 7.2a, Stand 212 wird auch dieses Jahr die Ubuntu Community über die Distribution berichten.

Aber nicht nur Communities und Entwickler, sondern auch Anwender werden sich zu Wort melden. Die Stadt Freiburg wird über ihren Einsatz von OpenOffice.org in der Verwaltung informieren und das Auswärtige Amt berichtet über die eigene OpenSource-Strategie. Beim diesjährigen LinuxTag liegt der Schwerpunkt auf den Themen:

  • VoIP, Linux Phones
  • Home Entertainment
  • Virtualisation
  • Distributionen, Migration, Desktop

Technisch interessierte Nutzer können einen Einblick in die jüngsten Kernel-Entwicklungen bekommen und sich ein Bild von der Arbeit des Kernel-Entwicklers Thomas Gleixner machen. Am Freitagnachmittag findet zudem der alljährliche Hacking Contest statt. Auf einer Live Bühne wird den Besuchern gezeigt, wie Hacker bei einem Angriff vorgehen und wie man Systeme absichern kann. Zusätzlich wird ein Business- und Behördenkongress veranstaltet, welcher ohne weitere Kosten besucht werden kann. Das komplette Programm ist auf der Homepage des LinuxTag zu finden.

Wer den LinuxTag 2008 in Berlin miterleben möchte, hat vom 28. bis 31 Mai Gelegenheit dazu. Ein Tagesticket schlägt mit 9 € (ermäßigt 5€), ein Dauerticket mit 24€ (ermäßigt 13€) zu Buche.

Quellen: heise.de, Linux-Magazin

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