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Virtual Ubuntu Developer Summit 13.05

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Nächste Woche findet der nächste Ubuntu Developer Summit statt, bei dem sich Ubuntu-Entwickler und interessierte Anwender treffen, um über den weiteren Weg von Ubuntu zu diskutieren. Dies ist das zweite Entwickler-Treffen, was nicht mehr in echt, sondern nur online abgehalten wird.

Treffen

Der Ubuntu Developer Summit 2013 🇬🇧 (kurz UDS) findet vom 14. bis 16. Mai von jeweils 16 bis 22 Uhr (mitteleuropäische Sommerzeit) statt, wie bereits Anfang April bei Ubuntu Fridge 🇬🇧 zu lesen war. Um am Treffen teilzunehmen, muss man sich zuerst mit Hilfe eines Launchpad-Kontos auf der Webseite anmelden 🇬🇧. Teilnehmen kann jeder, der Ubuntu verbessern möchte oder auch nur den Diskussionen zuhören will.

Die Treffen finden alle im IRC (Internet Relay Chat) in verschiedenen Räumen statt. Diskussionen werden per Google Hangout geführt, wofür man aber ein Google-Konto benötigt, wenn man aktiv teilnehmen möchte. Für die reinen Zuhörer/Zuschauer gibt es einen Video-Stream auf der UDS-Webseite, der auch ohne Google-Konto funktioniert. Die Teilnehmerzahl pro Hangout ist auf 10 bis 15 begrenzt.

Zeitplan

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Lizenz: CC-BY-SA 3.0 (doctormo)

Der UDS 2013 ist auf fünf „Tracks“ aufgeteilt: App-Entwicklung, Anwender, Community, Basisanwendungen sowie Cloud & Server, die (bis auf den Basisanwendungen-Track) in jeweils zwei Räumen stattfinden.

Der Track App-Entwicklung beschäftigt sich mit der Entwicklung von Ubuntu Apps für das neue Mobil-System Ubuntu Touch. Dabei nehmen auch Themen zum Ubuntu SDK (Software Development Kit) einen großen Teil in Anspruch.

Der Anwender-Track („Client“ genannt) beschäftigt sich unter anderem mit Problemen bei der Benutzung von Ubuntu und Unity. Dort haben aber auch Themen wie X.Org, Hybridgrafik oder der neue Display-Server Mir einen Platz. Mit drei Beiträgen ist auch das Ubuntu-Derivat Xubuntu vertreten.

Im Track Community geht es, wie der Name schon sagt, um die Ubuntu Community. Themen sind dabei natürlich Ubuntu Touch, aber auch altbekannte Themen wie „Ubuntu Women“ tauchen wieder in der Liste auf.

Unter Basisanwendungen (im Track „Foundations“) versteht man die Projekte, auf denen Ubuntu aufsetzt, um korrekt zu funktionieren. Themen sind dementsprechend Installationshilfe, Power-Management, UEFI und mehr. Ein spannendes Thema wird auch sein, ob Chromium als neuer Standardbrowser in Ubuntu benutzt werden soll.

Der letzte Track beschäftigt sich mit Cloud- und Server-Anwendungen, darunter Openstack und Juju.

Wer sich den Zeitplan 🇬🇧 anschaut, wird sehen, dass die Räume nicht durchgehend mit Themen belegt sind, sodass es auch einige Freistunden bleiben werden.